Wenn es wieder einmal darum geht, das perfekte Beinkleid zu finden, egal ob für das Büro, die Freizeit oder körperliche Arbeit. Zum Glück gibt es sowohl für Männer als auch für Frauen eigentlich seit jeher eine Patentlösung, die immer passt: Die guten alten Jeans. |
Zwar sind die Jeans eigentlich als robuste Arbeiterkleidung entstanden und sollten die Beine der Goldgräber schützen, sozial sind sie aber längst in den meisten Kontexten akzeptiert und da muss es im Büro nicht immer der Casual Friday sein. Mit einer dunklen und dezenten Jeans, die durch die Steinwaschung noch kein klassisches ausgeblichenes Muster hat, fährt man auch im Büro gut, denn dunkle Jeans sind schlicht, dezent und obendrein noch praktisch. Der Stoff schützt gut vor kühlerem Wetter, ist angenehm zu tragen und bietet dank der Taschen auch noch ordentlich Stauraum.
Auch zum Ausgehen sind dunklere Jeans ideal, denn sowohl für schicke Oberteile als auch für klassische Herrenhemden bieten sie reichlich Raum für Kombinationen. Ganz gleich, ob zu Lackschuhen oder trendigen Sneakern von Asics.
Wer es etwas hipper mag, der sollte Ausschau nach denen in letzter Zeit wieder in Mode gekommenen Jeansröhren halten, denn sie verleihen dem Träger den Retrohauch der 80er Jahre. Aber Vorsicht, man sollte genau prüfen, wie elegant man in die Hosenbeine kommt, oder ob ein Straight Cut einem nicht doch besser stünde.
Besonders für die Freizeit empfehlen sich auch immer wieder ausgeblichenere Muster, die den gewissen Used-Look der Jeans ausmachen – ohnehin gehören Jeans ja zu den wenigen Kleidungsstücken, die mit langjährigem Tragen hübscher werden. Selbst Risse und Flicken sind bei Jeans kein Manko, sondern ein modisches Statement.
Dabei gibt es die meist blauen Hosen in so vielen Schnitten und Farben, dass man sie wie Handtaschen auf das Ensemble abstimmen kann und nach Belieben zu Oberteil, Bluse oder sogar unter das Kleid ziehen – Jeans verleihen dem Träger/der Trägerin nicht nur einen zeitlosen Schick, sondern auch eine lockere Nonchalance.