Macht eure Füße sommerfit!

Der Sommer naht! Habt ihr schon einmal einen Blick nach unten geworfen? Nein, nicht zu eurem Bauch, sondern zu euren Füßen! Die Füße werden in den Wintermonaten ganz schon vernachlässigt. Kein Wunder, denn wer schaut sich bei schlechtem Wetter schon die Füße an?

Doch jetzt, wenn die Sommer- Sandalen ausgegraben werden, wenn es wieder ans Meer geht und barfuß über die Wiese gelaufen wird, wird die Baustelle Fuß ziemlich deutlich. Da gibt es eingewachsene Fußnägel, dort ist einfach zu viel Hornhaut zu sehen und wieder woanders blättert der Nagellack ständig ab.

Es scheint, als wären eure Füße nun aus dem Winterschlaf erwacht und wollen die volle Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn so kümmert ihr euch wenigstens um sie. Wer im Winter nicht ständig ins Schwimmbad oder in die Sauna gegangen ist, hat ihnen wahrscheinlich gar keine Aufmerksamkeit gegeben, aber diese brauchen sie.

Damit es euch und eurem Körper gut geht und ihr jeden Tag viele Kilometer zurücklegen könnt, müssen die Füße mitmachen. Und das machen sie natürlich nicht, wenn sie nicht gepflegt werden. Aus diesem Grund widmen wir uns heute euren Füßen, die jeden Tag schwer für euch schuften und doch viel zu wenig Aufmerksamkeit dafür bekommen. Stellt euch nur vor, wenn ihr sie nicht hättet!

Wer also ständig auf High Heels durch Leben schreitet, sollte ihnen definitiv einmal etwas Gutes tun – und das nicht nur, wenn es Sommer wird. Einmal in der Woche sollte ein Fußbad mit Pflege schon drin sein – und das regelmäßig. Nehmt euch einen Abend dafür Zeit und pflegt eure Füße. So wandert ihr im Sommer auf Wolke Sieben und müsst eure Füße nicht mehr verstecken.

Wie ihr von zu viel Hornhaut, Schweißfüßen und Fußpilz Abstand nehmt oder dafür sorgt, dass es gar nicht soweit kommt, verraten wir euch heute. Wir stellen ein paar Beauty- Fragen rund um eure Füße und beantworten sie gewissenhaft! So ist euch der nächste Sommer in schönen Sandalen mit gepflegten Füßen garantiert!

Wie entferne ich Hornhaut?

Hornhaut ist eigentlich eine Schutzfunktion des Körpers. Dort, wo viel Belastung und Druck entsteht, wird die Haut dicker, um nicht zu Schaden zu kommen. Hornhaut muss aus medizinischer Sicht gar nicht entfernt werden, weil sie eine Funktion hat und nicht umsonst auftaucht.

Damit die Hornhaut aber nicht wie wild wuchert und immer dicker wird, könnt ihr Zuhause Hand anlegen. Mit einem Bimsstein, einer Hornhautfeile oder einer Hornhauthobel wird im Handumdrehen euer Fuß wieder schön zart.

Dafür weicht ihr eure Füße in einem warmen Fußbad ein. Rund fünf Minuten lasst ihr sie darin und legt anschießend Hand an. Länger als fünf Minuten sollte das Fußbad aber nicht dauern, denn sonst wird die Haut zu sehr aufgeweicht und ihr entfernt zu viel Hornhaut. Die Verletzungsgefahr ist sonst zu groß.

Allerdings solltet ihr nicht zu viel weg hobeln, denn sonst ist die Schutzfunktion nicht mehr vorhanden. Die Hornhaut versucht nachzuwachsen und wird immer dicker und dicker. Wer also zu oft zu viel weg rubbelt, erreicht das Gegenteil.

Elektronische Hilfsmittel zur Hornhautentfernung sind übrigens nicht geeignet, um die Hornhaut zu entfernen. Bei einer falschen Anwendung können kleine, feine Risse entstehen. In diese dringen Bakterien ein und so kann es zu Infektionen kommen, die oft erst spät bemerkt werden.

Doch wie oft könnt ihr nun die Hornhaut entfernen? Das kommt natürlich auch die Dicke der Hornhaut an und ist eher eine individuelle Geschichte. Bei normaler Hornhaut reicht es aus, sie einmal im Monat zu entfernen. Wenn ihr zu häufig eure Füße bearbeitet, kann es sein, dass ihr zu viel Hornhaut entfernt und das wiederum sorgt für einen vermehrten Wuchs der Hornhaut.

Wenn die Füße nach der Anwendung brennen und spannen, habt die Anwendung zu intensiv vollzogen. Bei einem einmaligen Brennen ist das nicht schlimm, sollte aber nicht öfter vorkommen. Nach der Entfernung der Hornhaut könnt ihr diese auch noch mit Fußcreme eincremen, um die Füße schon weich zu bekommen.

Eincremen könnt ihr übrigens jeden Tag, um die Haut an den Füßen zu pflegen. Fußschaum ist dafür besonders gut geeignet, weil er super schnell einzieht und lange frisch hält. So dauert das Eincremen nur ein paar Sekunden.

Wie kann ich Fußpilz vorbeugen?

Wer im Sommer oft ins Schwimmbad geht, kennt es: Einmal nicht aufgepasst und schon juckt der Fuß, riecht komisch und fühlt sich insgesamt seltsam an. Fußpilz wartet aber nicht nur im Schwimmbad, sondern auch Zuhause. Jedes Mal, wenn ihr duschen oder baden geht oder generell mit Wasser in Verbindung kommt, kann Fußpilz entstehen.

Er tummelt sich dort, wo es nass ist. Wer die Stellen nass lässt, bekommt mit großer Wahrscheinlichkeit Fußpilz. Als erste Amtshandlung lohnt es sich also, jedes Mal wenn ihr nasse Füße habt, diese richtig (!) abzutrocknen. Und das nicht nur oberflächlich und schnell, sondern Zeh für Zeh, denn gerade in den Zwischenräumen kann sonst durch Nässe Fußpilz entstehen. Wenn ihr eng stehende Zehen habt, könnt ihr auch vorbeugend ein Fußspray benutzen, damit es gar nicht erst dazu kommen kann.

Achtung übrigens im Schwimmbad. Hier solltet ihr immer Badelatschen tragen, damit die Pilzsporen euch nicht befallen können. Zudem solltet ihr die Füße von den Desinfektionsmitteln lassen. Hier denken alle, sie können ihre Füße desinfizieren und so tummeln sich dort besonders viele Pilzsporen. Wer vorbeugen will, benutzt nach dem Schwimmen lieber sein eigenes Fußspray. So geht ihr auf Nummer sicher.

Falls es juckt, brennt oder sich kleine Bläschen bilden, solltet ihr euch auf zum Hautarzt oder Podologen machen. Nur er kann beurteilen, ob es sich um Fußpilz handelt oder nicht. Aber keine Angst, selbst wenn ihr welchen habt, lässt er sich problemlos behandeln. Oft müsst ihr nur rund zwei Wochen Tabletten nehmen oder Tinkturen auftragen und schon ist das Problem vergessen.

Wer ihn aber einmal hatte, möchte ihn nie wieder sehen und so heißt es vorbeugen mit den Maßnahmen, die wir euch oben bereits beschrieben haben. Nagelpilz hat übrigens die gleichen Erreger. Die Behandlung ist aber aufwendiger, weil der Nagel erst herauswachsen muss und das bis zu drei Monaten dauern kann.

Wer Nagelpilz hat, wird es schnell bemerken: Der Nagel sieht brüchig aus, bröselt ab und riecht komisch. Ihn abzuschneiden, bringt nichts. Der Nagelpilz ist im Nagel vorhanden und muss komplett abgetötet werden. Also versucht es nicht allein, sondern geht zu einem Arzt.

Was ist ein Podologe?

Ein Podologe kümmert sich um eure Füße. Ähnlich wie ein Hautarzt, allerdings auf Füße spezialisiert, kennt er sich mit den Krankheitsbildern rund um den Fuß aus. Wer also rissige, dicke Hornhaut hat, denkt er hat Nagelpilz oder Fußpilz, geht am besten dorthin.

Das medizinische Fachpersonal entfernt Hornhaut professionell, gibt Tipps und Tricks zu Nagelpilz und Co. und weiß, wie ihr Fußpilz behandelt. Sie arbeiten mit Raspeln, Hobeln und elektronischen Geräten und wissen sie richtig einzusetzen.

Wichtig ist aber die Wahl des Podologen. Es sollte sauber und steril sein. Hygiene wird hier groß geschrieben, denn an den Füßen können sich sonst Infektionen ansammeln, die lange nicht bemerkt werden. Ihr müsst ein vollkommen gutes Gefühl beim Betreten haben, ansonsten würden wir euch dort keine Behandlung empfehlen. Es gibt genug Auswahl, also schaut euch verschiedene Podologen an.

Wie werde ich Schweißfüße los?

In den Wintermonaten ist es besonders unangenehm: Ihr seid den ganzen Tag mit euren dicken Stiefeln in der Gegend herumgelaufen, kommt nach Hause und zieht die Schuhe aus. Huuuii, das riecht aber unangenehm. Schweißfüße ahoi!

Besonders unangenehm wird es, wenn ihr bei jemandem zu Besuch seid und eure Schuhe ausziehen müsst. Im Sommer ist es aber auch nicht besser. Wenn es warm ist, rutschen eure Füße fröhlich in den Sandalen hin und her und riechen am Abend auch nicht besser. Ohje, jetzt nicht verzweifeln!

An den Füßen sitzen besonders viele Schweißdrüsen. Schweiß an sich riecht nicht unangenehm, sondern neutral. Wenn er aber auf Bakterien trifft, entsteht der typische Käsefußgeruch, den wohl jeder schon einmal gerochen hat. Doch was hilft dagegen?

Zuerst einmal reicht es bei schweißigen Füße nicht aus, drei Mal in der Woche duschen zu gehen. Ihr solltet eure Füße schon jeden Tag waschen und das am besten morgens und abends. Fußpuder hilft zusätzlich, damit gar nicht erst Nässe entstehen kann. Es bindet die Nässe und absorbiert die Feuchtigkeit. So können sich die Bakterien gar nicht erst mit dem neutralen Schweiß verbinden, also riecht euer Fuß auch nicht unangenehm.

Wer längerfristig etwas dagegen tun möchte, setzt auf Fußbäder. Sie helfen, die Schweißproduktion zu regulieren. So könnt ihr Fußbäder mit Salbei machen, um die Schweißbildung zu regulieren oder auf schwarzen Tee setzen, damit Rötungen und Juckreiz gar nicht erst entstehen.

Im Sommer kann es ratsam sein, offene Schuhe zu tragen. So kann der Schweiß verdunsten und gar nicht erst in die Schuhe gelangen, wo er sich mit Bakterien vermischen könnte. Wichtig ist auch Socken zu tragen, die die Feuchtigkeit aufsaugen und sie nicht direkt in den Schuh lassen. Baumwollsocken helfen. Synthethik- Socken sollten gar nicht getragen werden, weil die Füße noch stärker darin schwitzen.

Wer trotzdem noch dauerhaft an den Füßen schwitzt und üble Gerüche ausdünstet, sollte zum Arzt gehen. Bei gesteigertem Schwitzen gibt es spezielle Mittel, die euch helfen, dagegen anzukämpfen. Hyperhidrose nennt sich die Krankheit, die ihr aber gut in den Griff bekommen könnt. Ein Gang zum Arzt sollte dafür aber gemacht werden.

Was kann ich bei eingewachsenen Fußnägeln tun?

Drückt es am Zeh und ihr habt eine dicke Beule? Dann könnte es sein, dass ein Fußnagel bei euch eingewachsen ist. Eingewachsene Fußnägel tun weh und machen sich schnell bemerkbar. Wenn sie nachwachsen, drängen sie immer mehr ins Fleisch und das verursacht den Schmerz.

Oft hängen eingewachsene Fußnägel damit zusammen, dass ihr euren Fußnagel rund gefeilt oder ihn rund abgeschnitten habt. Das sorgt besonders bei den großen Zehen für ein schnelles einwachsen. Der Nagel macht sich Platz im Nagelbett und wächst in die Seite ein. Fußnägel sollten deswegen immer gerade und nicht rund gekürzt werden.

Nach dem gerade Kürzen könnt ihr die Fußnägel noch ganz leicht (!) rund feilen, aber auch nur in der Mitte. Zum Vorbeugen, damit euch das nicht wieder passiert, solltet ihr euren Nagel immer nur gerade abschneiden.

Oft liegt es auch an engen Schuhen. Wenn der Schuh nämlich auf den Fußnagel drückt, heben sich de Nagelenden leicht an. Wenn diese nun rund geschnitten sind, wächst der Nagel schneller ein und verursacht schmerzen.

Entfernen könnt ihr ihn nicht selbst und solltet am besten einen Arzt aufsuchen. Keine Angst, der Nagel muss nicht gezogen werden. Er muss nur wieder richtig gekürzt werden. Das macht am besten der Podologe, denn es kann sein, dass er den Nagel aus der Haut an den Enden ziehen muss und dabei könne kleine Verletzungen entstehen. Damit diese sich nicht entzünden, seid ihr auf der sicheren Seite, wenn ihr zum Arzt geht.

Wie vermeide ich Druckstellen an den Füßen?

Die neuen Schuhen waren im Laden viel bequemer als Zuhause. Jetzt drücken sie ein bisschen, wenn sie länger getragen werden. „Augen zu und durch“ hilft dabei meistens nicht. Schnell entstehen fies Druckstellen und Blasen, die sehr schmerzhaft sein können.

Wenn Umtauschen nicht mehr geht, solltet ihr sie richtig einlaufen und euch nicht darüber ärgern, dass sie nicht richtig passen. Was nicht passt, wird passend gemacht. Druckstellen machen aber auf Dauer niemanden glücklich und so hilft vielleicht Omas Hausmittel.

Dafür braucht ihr dünne Nylonstrümpfe, die ihr nass macht. Anschließend zieht ihr sie an, zeiht die drückenden Schuhe darüber und tragt sie in der Wohnung ca. 15 Minuten. Anschließend lasst ihr die Schuhe gut trocknen und hofft, dass sie sich geweitet haben. In die Schuhe pinkeln müsst ihr nicht mehr, auch wenn es eine alte Soldaten- Weisheit ist, wenn die Schuhe nicht richtig passen. Mit nassen Strümpfen bekommt ihr den gleichen Effekt.

Wer nach dieser Prozedur immer noch Druckstellen hat und wem die Füße wehtun, der sollte sich Blasenpflaster aufkleben oder weiche Einlegesohlen benutzen. Die gibt es für verschiedene Schuhe und auch High Heels können mit weichen Polstern ausgestattet werden. Wenn der Schuh immer noch drückt, könnt ihr auch zum Schuster gehen, um die Schuhe weiten zu lassen. Und wenn auch das nichts hilft: Kein Schuh ist so wertvoll wie eure Füße, also nehmt lieber Abschied von ihnen.

Wie beuge ich splitterndem Nagellack vor?

Gerade erst habt ihr euch die Fußnägel lackiert und schon im nächsten Moment splittern der Lack ab. Gerade im Winter in dicken Schuhen passiert das sehr häufig, aber auch im Sommer kann es vorkommen, da die Füße anders beansprucht werden und auch häufig Wasser mit im Spiel ist. Der Nagellack verliert seinen Halt. Doch wie kann man vorbeugen?

Am besten setzt ihr auf einen Nagellack, der lange haltbar ist. Günstige Nagellacke sind hier außen vor und wer tiefer ins Täschchen greift, hat länger etwas vom Nagellack. Darüber hinaus ist ein Unterlack wichtig, denn er hält nicht nur die Farbe dort, wo sie sein soll, sondern schützt auch vor verfärbten Fußnägeln.

Anmalen ist übrigens besser als das Aufkleben oder Anbringen eines Nagels. Unter Kunstnägeln bilden sich verstärkt Bakterien, Viren und Pilze. Greift also lieber zum Nagellack und lackiert etwas öfter nach. Grundsätzlich ist auch nicht das Anmalen des Nagels schädlich, sondern das Entfernen. Nagelentferner mit Aceton sind tabu, weil sie die Nägel angreifen.

Auch Gel- Lacke sind nicht unbedenklich, denn sie werden unter UV-Licht ausgehärtet. Auch das kann schädlich sein. Wer seinen Nagellack lange haltbar machen möchte, greift zusätzlich noch zu einem Überlack. Der schützt vor Einreißen und Abblättern und hält die Farbe in sich.

Orange – DIE Make Up Farbe im Frühling

locken orange makeup orange

Es scheint als haben die
Macher von Orange is the new Black vorausgesagt, dass Orange schwer
im Trend sein wird. Überall gibt es die Farbe zur zeit zu sehen und
so verwundert es niemanden, dass immer mehr coole Styles mit ihr
bestritten werden.

Dabei kann Orange nicht nur in der Mode punkten, sondern auch im Make Up. Orange als Make Up Farbe war schon lange Zeit nicht mehr angesagt. Umso mehr freut es uns, dass der Trend zum Orangen hin endlich wieder angesagt ist. Lange genug hat sich die Farbe nicht mehr blicken lassen und so haben wir sie wirklich vermisst.

Anders als andere Farben, die wir regelmäßig zu Gesicht bekommen, punktet Orange mit langer Abwesenheit und wird jetzt noch freudiger begrüßt. Gerade an dunklen Tagen, die einfach nicht hell werden wollen, und bei Regenwetter kann die Power- Farbe von sich überzeugen.

Sie ist eine der Trendfarben, die den Frühling widerspiegeln und für ihn stehen. Frisch, fröhlich, aufregend und voller Power kommt sie daher und verzaubert euch auf nie dagewesene Art und Weise.

Neu ist auch die Möglichkeit, sie zu kombinieren. Vorher zeigte sie sich meist als Partner zur Komplementärfarbe Blau. Blau in allen Varianten kann zu Orange kombiniert werden. Der Look oder das Make Up sehen dabei immer gut aus. Auch zu Lila oder Blaugrün, beides Farben, die im Farbkreis direkt neben Blau liegen, sieht Orange mehr als gut aus.

Doch jetzt kombiniert ihr es am liebsten zu Pink und Rosatönen. Kontrast ist angesagt und so kann das Power- Duo um die Wette strahlen. Es verscheucht eure Winterblässe, sorgt für neue Highlights im Gesicht und wirkt super schick und unkonventionell.

Wir verraten euch heute, wie ihr orangenes Make Up am besten tragen könnt, was ihr nicht tun solltet und zu welchen Looks es am besten aussieht. Vorhang auf für die Trendfarbe Orange beim Make Up!

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Orange kann mehr, als ihr euch denkt

Die heutige Trendfarbe Orange war lange Zeit eine Farbe, die im Abseits stand. Sie wurde nicht richtig wahrgenommen, auch wenn sie eine knallige Nuance bietet. Sie wurde belächelt als Kinderfarbe, wurde nicht oft kombiniert und beim Make Up fand sie einfach keinen Zugang. Doch das ändert sich jetzt alles.

Auf einmal ist Orange die Trendfarbe des Jahres im Make Up- Bereich. Frisch, fröhlich und frech macht sie auf sich aufmerksam und verzaubert noch jeden Look. In der Farbbedeutung steht Orange für Neugier und Ausgelassenheit.

Die Mischfarbe (zusammengestellt aus Rot und Gelb) symbolisiert Licht und Wärme. Die einzelnen Farbtone, aus denen Orange zusammengestellt wurden, stehen ebenfalls für Licht und Wärme. Gelb ist das pure Licht, Sonnenstrahl und Helligkeit, wohingegen Rot für Feier, Wärme und Kraft steht. Logisch also, das Orange nur eine Power- Farbe sein kann.

Orange steht für ein bejahendes Leben, wirkt stimulierend, aufmunternd und befreiend. Assoziationen wie Fröhlichkeit, Jugend und Kraft gehen mit ihr einher. Dabei zeigt sie sich oft bei kreativ veranlagten Menschen, die individuell und angepasst sind. Die Farbe ist greifbar, aber flexibel und lebendig.

Orange symbolisiert die Leichtigkeit des Seins und ist deswegen oft bei rauschenden Festen vertreten. Nicht nur in der Mode, sondern auch im Make Up kann sie punkten. In Kombination mit Pink ist sie an Strahlkraft gar nicht mehr zu überbieten.

Beide Farben fallen zusammen mehr als auf und können punkten, indem sie beide kräftig sind, sich aber trotzdem ergänzen. Doch Orange kann auch für sich alleine stehen. Bei dem Farbton ist nämlich nicht nur eine Farbgebung gefragt, sondern gleich mehre. Helle und dunkle Nuancen kommen gleichermaßen gut an und waren auf dem Laufsteg oft vertreten.

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Welche Farbgebungen liegen bei Orange im Trend?

Orange ist nicht gleich Orange, denn die Farbe hält viele Nuancen und Schattierungen für euch bereit. Im Beauty- Bereich sind aber viele Orangetöne gefragt. Von knallig bis pastell, von hell bis dunkel von aufregend bis dezent ist alles dabei. Farblich gibt es keine Einschränkungen, wichtig ist nur, dass ihr die Farbe auch gut präsentieren und tragen könnt.

So gibt es ein helles Orange und ein zartes Apricot für diejenigen von euch, die die volle Farbkraft von Orange nicht ausnutzen wollen. Pastelltöne bei Orange sorgen für Weichheit, die sich anschmiegt, eurem Hautton schmeichelt und euren Look unterstützt. Der Ton wirkt möchte umhüllen und durch Sanftheit punkten.

Wenn ihr dazu süße Rosétöne kombiniert, die wieder an Pastelltöne angelegt sind, habt ihr die perfekte Kombination. Rosa wirkt sanft, fragil und unschuldig und so ergänzen sich beide Nuancen wunderbar miteinander.

Dunkle, kräftige Orange- Nuancen hingegen sprechen von Kraft, Ausdauer und Neugierde. So entstehen kräftige Knallfarben, die sagen „Hier bin ich“. Genauso gibt es aber auch dunklere Töne, die bei den Gewürzen angesiedelt sind. Dunkler Senfton, helles Safran oder auch Orangen vermitteln ein Gefühl von optischer Gesundheit.

Terrakotta zählt auch noch zu den Orangetönen und versprüht vor allem eine angenehme Ruhe, Sicherheit und Gemütlichkeit. Das ist auch der Grund, warum Terrakotta vermehrt bei Möbeln und im Interior Design eingesetzt wird.

Wer sich in seiner Haut wohlfühlt, kann zu starken Tönen greifen, die manchmal durch Sanftheit (Terrakotta), aber auch durch Aufsehen (Orange- Rot) überzeugen. Intensive Sinneseindrücke werden durch sie gewonnen.

Ob ihr zu den dunklen und knalligen Orangetönen ein kräftiges Pink oder doch lieber ein sanftes Rosa kombiniert, bleibt dabei aber euch überlassen, denn beides funktioniert ganz wunderbar. Oft ist ein Wechselspiel besonders interessant.

orange make up dunkelhaarig

Wo findet sich das orange Trend Make Up?

Ihr könnt die Looks ganz unterschiedlich gestalten. Wie oben schon erwähnt, ist ein Wechselspiel zwischen kräftigen und sanften Nuancen gefragt, aber auch Farb- Kombinationen von Rosa zu Orange oder Pink zu hellem Orange sehen toll aus. Ihr müsst euch eben nur trauen, denn Orange ist einfach eine Farbe, die auffällt.

Die Trend Make Up Farbe findet sich bei allem wieder, was im Make Up- Bereich gefragt ist. Lidschatten, Nagellack, Eyeliner Rouge, Lippenstift – überall hat Orange seine Finger im Spiel. So ist es auch kein Wunder, dass vermehrt die orangen Looks auf die Straße treten.

Wer auf Lidschatten setzt, greift am besten zu kräftigen Nuancen, wenn er auffallen möchte. Der Lidschatten wird dann ganz auffällig auf das Lid drapiert und kommt auch gerne bis zur Augenbraue daher. Wer es sanfter mag, kann einen Farbverlauf von kräftigem Orange auf dem Lid bis zu hellem Orange bis zur Augenbraue kombinieren.

Wenn ihr euch für ein sanftes Orange als Lidschatten entscheidet, müsst ihr aufpassen, dass ihr nicht weinerlich ausseht. Die Farbe steht zwar jedem, aber oft sorgt sie für rote Augen, sodass es aussieht, als hättet ihr gerade geweint. Wem das passiert, der sollte lieber zu einem dunkleren Orange greifen, weil die Farbe dann einfach nicht für euch geeignet ist.

Beim Eyeliner aber sehen helles und dunkles Orange gleichermaßen gut aus. Ein dicker Lidstrich mit Schwalbenschwanz oder auch ein ganz dünner Lidstrich, der für Highlights sorgt, ist genau das richtige für euch, wenn ihr ein bisschen mehr Pepp im Make Up haben wollt.

Der Lippenstift besticht ebenfalls durch viele aussagekräftige Nuancen. Hier kommt Orange in Form von Rot- Orange, einem kräftigen Orangeton, einem zarten Apricot oder auch einem seichtem Orange daher. Lipgloss mit zarten Orange- Nuancen gibt es ebenfalls zu sehen und kann jederzeit aufgetragen werden. Besonders wenn die Augen pink oder rosé sind, sieht der Look gelungen aus.

Orangenes Rouge kommt vor allem zum Einsatz, wenn Lippen oder Augen Rosé oder Pink gehalten sind. Die Farben ergänzen sich einfach und sehen super zusammen aus. Ein Hauch von Frische liegt dann immer auf euren Wangen. Fröhlich und frisch könnt ihr so in den Frühling starten.

Beim Nagellack dürft ihr gerne aufdrehen. Ob Terrakotta, ein knalliges Orange, das fast schon ins Neon geht oder auch ein sanftes Apricot bringen eure Hände und Nägel in den Fokus und sehen auch auf den Fußnägeln gut aus. Orange ist dabei besonders für Frauen geeignet, die zu sich stehen, Selbstbewusstsein ausstrahlen wollen und wissen, was sie tun.

Was ist cooler? Seitenscheitel vs. Mittelscheitel?

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Die Damenwelt teilt sich in zwei verschiedene Frauentypen: Damen mit Mittelscheitel und Frauen mit Seitenscheitel. Ein Dazwischen gibt es oft nicht, weil ihr euch eben für einen Look entscheiden müsst. Ihr könnt zwar auch täglich wechseln, aber im Großen und Ganzen habt ihr doch einen Scheitel- Look, für den euer Herz schlägt.

Was ist cooler? Seitenscheitel oder Mittelscheitel? Hier scheiden sich die Geister, denn die Looks können ganz unterschiedlich getragen werden. Vor Kurzem hat ein Model für Hingucker gesorgt. Das Modell Emm Arruda sorgte für Aufsehen, weil sie insgesamt auf 87 Modenschauen zu sehen war – und dabei immer anders aussah.

Mal hatte sie Locken, mal glatte Haare, mal einen Zopf, dann wieder eine wilde Hippie Frisur – und vor allem: Immer wieder einen unterschiedlichen Scheitel. Wie ihr den Scheitel zieht, macht nämlich doch einen Unterschied im Aussehen aus, denn mal seht ihr brav, mal wild aus. Und das hat nicht nur etwas mit euren restlichem Haar- Styling zu tun.

Wir verraten euch heute, welche Veränderung durch einen Scheitel bewirkt werden kann. Wir schauen auf die Vorteile vom Mittelscheitel und vom Seitenscheitel, sagen euch, welche Looks ihr damit kreieren könnt und welcher Gesichtsform der Look überhaupt steht. Vorhang auf für Seitenscheitel vs. Mittelscheitel!

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Trend #1: Seitenscheitel

Der Seitenscheitel, Held eurer geheimen Träume. Er taucht immer dann auf, wenn ein Look glamourös und edgy sein soll, wenn ihr sexy wirken wollt und endlich einmal etwas anderes braucht. Das macht ihm zum Freund vieler Frauen, denn er passt, abgesehen von den Looks, zu vielen Frauentypen.

Das Spannende am Seitenscheitel ist auch, dass er ganz unterschiedlich ausfallen kann. Mal verläuft er fast neben dem Mittelscheitel, mal ganz tief unten an der Seite, mal seitlich am Kopf und wieder wann anders symmetrisch und auch wieder nicht symmetrisch. Er ist so wandelbar wie ihr selbst es auch seid und das macht ihn zu etwas Besonderem.

Unheimlich praktisch ist er auch, wenn ihr etwas verstecken müsst, beispielsweise einen Pickel auf der Stirn. Dann ist er da, wechselt auch gerne einmal die Seite und versteckt kleine Picke, Pigmentflecke und Hautunreinheiten.

Wer sehr glattes Haar hat, kann mit ihm tricksen und bekommt durch den Scheitel ein bisschen mehr Volumen. Wer noch Volumen- Schaum in den Ansatz einarbeitet, hat sogar noch mehr vom Look.

Der Seitenscheitel steht euch besonders gut, wenn ihr ein ovales oder längliches Gesicht habt. Er gibt eurem Gesicht Kontur und umschmeichelt es. Allerdings steht der Seitenscheitel fast jeder Frau und so könnt ihr ihn nicht nur tragen, wenn ihr ein ovales, längliches Gesicht habt. Er gibt auch runden und herzförmigen Gesichtern einen coolen Look.

Dieser Scheitel ist genau das richtige für euch, wenn ihr endlich einmal wild und verrucht aussehen wollt. Mit einem sexy Kleid und offenen Haaren, werdet ihr zum Hingucker und wirkt verrucht wie Dita von Teese. Auch für glamouröse Looks ist der Seitenscheitel geeignet, weil er doch immer ein bisschen glamourös wirkt.

Praktisch ist der seitliche Scheitel vor allem auch bei einem nachwachsenden Haaransatz. Hier kommt euch die seitliche Form zu Gute, denn so sieht eine herausgewachsene Färbung gar nicht mehr so schlimm aus. Gerade bei starken Farbunterschieden wie Schwarz zu Blond oder Blond zu Braun macht der Seitenscheitel eine gute Figur, weil er wunderbar durch die Lichtreflexion den Ansatz kaschieren kann.

Zudem ist dieser Scheitel einfacher zu ziehen. Ihr müsst nicht stundenlang vor dem Spiegel stehen, um einen seitlichen Scheitel hinzubekommen. Oft habt ihr einen von Natur aus. Ihr müsst nur eure Haare kopfüber ausschütteln und mit dem Finger durchfahren, dann zeigt er sich von ganz alleine. Für Frauen, die keine Geduld haben, ist das eine super Sache.

Auch muss der Seitenscheitel nicht exakt sein, denn er darf auch ruhig etwas wilder ausfallen und locker fallen. Mit ein paar Haarklammern hält er dann aber auch fest an der Seite. Sieht cool aus und gibt eurem Haare eine extra Portion Volumen – ganz ohne Volumenspray, versteht sich.

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Trend #2: Mittelscheitel

Der Mittelscheitel wirkt grundsätzlich seriös. Wenn ihr älter wirken wollt, ist er die richtige Wahl. Wenn ihr jünger wirken wollt, solltet ihr lieber auf den Seitenscheitel setzen. Gerade bei glattem Haar sieht er super aus und betont Wangenknochen und Stirn.

Zudem sorgt er dafür, dass euer Gesicht schmaler aussieht und das nur, indem er euer Gesichts umrahmt. Dabei ist egal, ob ihr einen geraden Schnitt, einen fransigen Schnitt oder einen Pony habt – der Mittelscheitel passt zu jedem Look. Ebenfalls egal, ist, ob ihr kurze oder lange Haare oder gar einen Bob habt. Er passt zu jedem Look.

Wichtig ist aber, dass er richtig gezogen wird. Das erfordert Geduld und wer die nicht hat, sollte sich besser für einen seitlichen Scheitel entscheiden. Ein nicht gerade gezogener Mittelscheitel oder leicht versetzter Mittelscheitel ist nämlich ein No Go.

Die akkurate Linie muss genau in der Mitte eures Kopfes verlaufen. Um ihn hinzubekommen, braucht ihr einen Stielkamm und eure Nasenspitze. Sie ist der Wegweiser für den Scheitel. Von vorne nach hinten müsst ihr ihn nun gerade durchziehen. Wenn es nicht auf Anhieb klappt, nicht verzweifeln. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Ein Mittelscheitel passt zu euch, wenn ihr ein rundes oder herzförmiges Gesicht habt. Hier kann er es am besten einrahmen. Zu langen Gesichtern passt der mittlere Scheitel eher nicht, da er das Gesicht noch länger macht.

Im Job, beim Besuch bei den Schwiegereltern oder wenn ihr am Türsteher vorbei wollt, ist der Mittelscheitel die sichere Wahl. Er lasst euch reifer und erwachsener wirken. Manchmal wirkt er auch sexy, aber das auch nur, wenn das restliche Outfit stimmt.

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Seitenscheitel vs. Mittelscheitel: Wer gewinnt?

Für uns gewinnt ganz klar der Seitenscheitel. Vor allem weil er einfach zu ziehen ist. Ihr braucht eigentlich nur eure Hände und schon seid ihr fertig. Zudem ist er wandelbar wie keine andere Frisur, sieht bei Locken und glatten Haaren toll aus und lässt euch sexy wirken.

Der Mittelscheitel ist zwar auch schön, aber eher für den Job und für offizielle Anlässe geeignet, weil ihm einfach die Lockerheit fehlt. Wenn ihr seriös sein müsst, ist er die richtige Wahl, aber privat könnt ihr gut auf den Seitenscheitel setzen.