Der leckere Likör für einen angenehmen Abend

Möchte man seinen Gästen zum Essen gerne auch mal einen Likör reichen, oder auch einfach beim Zusammensitzen an einem gemütlichen Sommerabend ein schmackhaftes Getränk mit Alkoholgehalt zu sich nehmen, hat man oft die berühmte Qual der Wahl. Denn an Likören wird inzwischen für fast jeden Geschmack etwas angeboten. Dabei unterscheiden sich Liköre von anderen Spirituosen vor allem durch ihren hohen Zuckergehalt (100g/l), oftmals höhere Aroma- und Duftstoffe und ihre kräftige Färbung. Untereinander unterschieden sich die Liköre durch die verschiedenen verwendeten Rohstoffe wie Pflanzenaromen, Kaffee und ähnliches. Detaillierte Informationen finden sich auch bei likoer.net.

Die unterschiedlichen Kategorien des Likörs

  • Fruchtliköre
    Mit zu den beliebtesten beim weiblichen Publikum und auch eine der Sorten, die noch häufig selbst privat gebrannt werden (wobei brennen hier ein fehlerhafter Begriff ist) sind die Fruchtliköre. Liköre werden im allgemeinen nicht gebrannt, sondern das Fruchtfleisch wird mit Branntwein einfach „vermischt“. Wer als Fruchtlikör bezeichnet werden möchte, der muss mindestens 20% Fruchtsaft enthalten. Inzwischen wird diese Art von Likör auch von jeder möglichen Frucht hergestellt, sehr berühmt sind aber zum Beispiel Kirsch oder Holunder.
  • Kräuterlikör
    Der vor allem von Männern bevorzugte Kräuterlikör, mit seinem süßen und leicht herben Geschmack, ist ein äußerst beliebtes Getränk. Dieser wird aus Auszügen von Pflanzenteilen hergestellt, sein Geschmack beruht vor allem auf Bitterstoffen aus Wurzeln, Rinden, Kräutern und ähnlichem. Die verschiedenen Unterarten und die Auswahl bei dieser Sorte von Likör ist enorm. Von Jägermeister über Averna bis hin zu Bullenschluck gibt es hier nichts, was es nicht gibt. Dem Kräuterlikör, der nebenher auch Magenbitter genannt wird, wird auch heilende Wirkung nachgesagt, die sich vor allem positiv auf die Verdauung auswirken sollen. Ob dies der Grund ist, warum der Kräuterlikör so gern und häufig gekauft wird, mag keiner so genau zu sagen.
  • Auch andere Sorten von Likören wurden inzwischen entwickelt. Emulsionsliköre zeichnen sich dadurch aus, dass dem bereits fertig hergestellten Likör noch Zutaten wie Sahne, Milch oder Eier hinzugefügt werden, um ihm eine cremige Substanz zu verschaffen. Weitere Likörarten sind zum Beispiel noch Whiskeyliköre, Crémes oder Curacaos.