Gerade in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, der Gesichtshaut extra viel Schutz zu geben. Sie ist erst der Kälte, dann der warmen Heizungsluft ausgesetzt und das macht eure Haut zur kleinen Diva. Rötungen, Schwellungen, trockene Haut, Hautschuppen und glänzende Stellen, ja sogar Mitesser und Hautreizungen können entstehen, wenn ihr auf die falsche Pflege im Winter setzt. Eis, Schnee und Regen sind eben nicht die besten Freunde, die sich eure Gesichtshaut vorstellen kann. Um nun extra viel Schutz und gleichzeitig auch eine große Portion Pflege zu bekommen, solltet ihr auf Goodies setzen, die eure Haut so richtig verwöhnen. Viel Werbung wird derzeit mit Gesichtsölen gemacht, die angeblich besser sein sollen als die gute, alte Gesichtscreme. Doch was ist dran an der Sache? Wir lassen heute die gute, alte Gesichtscreme gegen das neue Gesichtsöl antreten und verraten euch, welche Pflege für euch die richtige ist.
Neu und unverbraucht
Beginnen wir mit dem Neuen, das alle Beautys derzeit in seinen Bann geschlagen hat: Das Gesichtsöl. Wirklich neu ist diese Idee natürlich nicht, aber sie wird derzeit gut vermarktet, sodass sie neu erscheint. Gesichtsöl gibt es tatsächlich schon sehr lange. Früher haben sich die Spanierinnen einfach normales Olivenöl ins Gesicht getupft. Heute sind die Gesichtsöle natürlich viel ausgefeilter. Doch für wen ist diese Pflege eigentlich geeignet? Gesichtsöle sind perfekt für euch, wenn ihr vorwiegend trockene Haut habt. Sie geben euch einen natürlichen Glow und beugen kleinen Trockenheitsfältchen effektiv vor. Zudem bilden sie eine gute, dicke Schicht, die die Kälte von eurer Haut fernhält. So können Rötungen und Hautirritationen gar nicht erst entstehen, weil sie gar nicht erst an eure Haut herankommen. Einziger Nachteil beim Gesichtsöl: Ihr solltet keine Probleme mit Hautunreinheiten haben. Wer kleine Pickelchen oder Mitesser hat, für den ist Gesichtsöl nichts, weil dieser Effekt optisch sonst noch verstärkt werden würde.
Gutes, alt bewährt
Nun kommen wir zur bekannten Gesichtspflege, die wohl jeder von euch im Schrank stehen hat. Die Rede ist von Gesichtscreme, die reichhaltig und fettend im Winter ausfallen sollte. Sie ist altbekannt und meist wisst ihr, was ihr an ihr habt. Wenn trotzdem Rötungen entstehen aufgrund der Kälte, solltet ihr zu einer reichhaltigeren Creme wechseln. Gesichtscreme ist für normale bis fettige Haut geeignet. Trockene Haut sollte spezielle Cremes verwenden oder doch lieber auf das Gesichtsöl ausweichen. Wer keinen Glow mag, setzt auf Gesichtscreme, denn Creme mattiert leicht den Teint und reduziert Rötungen. Wenn euer Gesicht eher sonnen- und windempfindlich ist, ist das die richtige Pflege für euch. Kälte wird sowieso von der Creme abgeschirmt. Neben dem mattierenden Effekt habt ihr noch den Vorteil, dass euch die Gesichtscreme als Basis für euer Make Up dient. Das Kann Gesichtsöl nicht.
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