Frauen verändert sich gerne einmal. Nicht immer muss es gleich eine ganz neue Haarfarbe sein. Es gibt Mittel und Wege, wie die Haare anders aussehen, ohne dass ihr gleich komplett anders ausseht. Eine neue Frisur ist so ein Mittel oder Strähnchen, die auf ganz verschiedene Art und Weise aufgetragen werden können. Mit den Strähnchen wollen wir uns heute beschäftigen und verraten euch, was es alles für Möglichkeiten gibt.
Beste Wahl: Highlights & Lowlights
Die am meisten verbreitetste Möglichkeit, Strähnchen zu machen, sind die Highlights. Dabei werden helle Strähnen in die Ausgangshaarfarbe gefärbt. Das ist schonender als eine ganze Blondierung und erschafft meist den gleichen Effekt. Ihr seht aus, als seid ihr frisch von der Sonne geküsst gerade aus dem Urlaub gekommen. Im Gegensatz zu den Highlights gibt es aber auch die Lowlights, die dunkler gefärbte Strähnchen im Haar darstellen. Gerade bei grauem Haar kommen sie zum Einsatz und auch bei hellen Haaren sehen sie toll aus. Mit ihnen werden Kontraste gesetzt, die dem Haar Tiefe und mehr Volumen verleihen. Die Strähnen sollten bei Lowlights immer einen kühlen Unterton haben, da sie durch das Haare waschen sowieso wieder heller werden. Egal, ob Lowlights oder Highlights, mit dieser Art von Strähnchen könnt ihr eurem Gesicht eine tolle Kontur verleihen und euer Haar modellieren.
Eher für Mutige: Redlights
Wer es bunter mag, setzt auf Redlights, die wie der Name schon sagt mit roten Strähnen gefärbt werden. Gerade bei Dunkelhaarigen ist das ein Trend, der nicht zu verachten ist. Bei blonden Frauen sehen Redlights zu kräftig aus. Aber auch können sie partiell in den Spitzen eingesetzt werden, um optisch mehr Volumen zu geben. Wer es auffällig mag, färbt übrigens nur den Pony. Ein Look, der eher etwas für Mutige ist. Gerade Kupfertöne sind derzeit sehr gefragt und werden oft angewendet. Bitte nicht selbst machen, denn bei Rottönen kann vieles schief gehen und so seid ihr bei einem Frisör besser aufgehoben.
Babylights, Ombré Look & Balayage
Eine ganz andere Methode wird bei Babylights angewendet. Hierbei werden nur die Haare, die das Gesicht umrahmen, eingefärbt. Sie werden zwei bis drei Nuancen heller und lenken so den Blick auf das Gesicht. Es sieht aus, als wärt ihr gerade aus dem Urlaub gekommen und habt ein paar hellere Strähnchen in den Haaren. Der Ombré Look wird auch noch angeboten. Er ist nur bei langen Haaren zu empfehlen. Dabei ist das obere Haar dunkler als der Rest. Der Strähnchen werden erst ab Kinn eingefärbt und das um ein bis zwei Nuancen heller. So sieht aus, als wäre euer Haar ein wenig herausgewachsen. Ähnlich geht es übrigens auch bei der Balayage zu. Bei ihr werden die Strähnchen frei Hand gefärbt. Es sieht aus, als würde mit dem Pinsel auf euer Haar gemalt werden und genauso sieht der Effekt dann auch aus. Viele verschiedene Farben treffen hier aufeinander und sie gehen sanft ineinander über.
Zu Hause selber machen? Klar, mit Slicing & Weaving
Wer zu Hause Strähnchen färben möchte, greift auf die Slicing Methode zurück. Dabei werden Strähnen am Kopf abgeteilt, anschließend eingefärbt und danach in Alufolie gewickelt. Wichtig dabei ist es, dass eure Ausgangshaarfarbe hell ist, damit nicht ein zu starker Kontrast entsteht. Genauso geht es übrigens mit Weaving, bei dem die Strähnchen einfach noch dünner abgeteilt werden. Hier kommt aber nicht nur eine Farbe zum Einsatz, sondern viele verschiedene, sodass ein ganz unterschiedlicher Look in Sachen Haarfarbe auf dem Kopf entstehen kann. Wer sich nicht sicher ist, geht lieber zum Profi. Mit Haaren spaßt man eben nicht.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.