Jeans vs. Denim – Oder ist es das Gleiche?

Ja, wie gern haben wir sie, unsere Jeanshosen? Kaum jemand möchte heutzutage noch darauf verzichten und die meisten von uns tragen sie sogar mit Vorliebe. Doch immer wieder fällt im Zusammenhang mit der Jeanshose auch der Begriff Denim. Viele kennen ihn zwar, wissen aber eigentlich gar nicht, worum es sich dabei handelt. Dabei ist dies recht einfach erklärt, denn der Denim ist genau der Stoff, der verwendet wird, um eine Jeanshose herzustellen. Demnach stehen Jeans und Denim definitiv nicht in Konkurrenz zueinander, sondern stellen mehr oder weniger das Gleiche dar.

 

Levi Strauss, der durch das Unternehmen Levis Jeans inzwischen weltweite Bekanntheit erlangt hat, verwendete als erstes den Denim, um eine Jeanshose herzustellen. Da diese wiederum ursprünglich als Arbeitshose gedacht war, musste sie einen starken und robusten Stoff aufweisen. So kam es zur Verwendung des Denim. Der für den Denim verwendete Stoff wird aus robuster Baumwolle hergestellt, die in Körperbindung zusammengefügt wird.

 

Inzwischen gibt es sehr viele unterschiedliche Arten des Denim, vor allem was die Stärke angeht. So werden recht „leichte“ Jeanshosen, aber auch durchaus sehr „starke“ hergestellt, die je nach Zweck zum Einsatz kommen können. Doch der Denim ist nicht nur überaus robust, sondern bietet auch noch einen weiteren Vorteil, der sich sehen lassen kann. Der Stoff ist derart dicht gewebt, dass er einen sehr guten UV-Schutz aufweisen kann. Gerade im Sommer kann sich dies als sehr lohnenswert erweisen.

Wrangler Texas Stretch – Es lebe das Elasthan

Obwohl die Erfindung der Jeans tatsächlich einen Durchbruch in Bezug auf robuste Kleidung darstellte, waren die ersten Exemplare wohl alles andere als bequeme Begleiter, auf die Mann unter keinen Umständen mehr verzichten wollte. Trotz der Verwendung von Baumwolle blieb die Jeans eine Arbeitshose, die eben auch nur einen entsprechenden Komfort zu bieten hatten. Im Laufe der Jahre wurde das Material verfeinert und es kamen verschiedene Modelle auf den Markt. Auch die Zahl der Hersteller, die sich auf Jeansmode spezialisiert hatten, stieg an und wird auch heute noch durch neue ergänzt. Vor einigen Jahren kamen die Hersteller dahinter, auch Elasthan für die Herstellung der Jeans zu verwenden. Was bei anderen Kleidungsstücken für einen höheren Tragekomfort sorgte, sollte schließlich auch bei der guten alten Jeans Einzug halten. Dieser Gedanke sollte sich als gute Idee herausstellen, denn damit konnte diese vielseitige Hose ihre ohnehin schon hohe Beliebtheit noch einmal um einiges steigern.

Wrangler Texas Stretch

Wrangler Texas Stretch – ein toller Begleiter

Jeder, der einmal Kleidung getragen hat, die mit einem gewissen Anteil an Elasthan hergestellt wurde, konnte sich von den ausgezeichneten Eigenschaften des Materials überzeugen. Selbst ein sehr geringer Anteil dieses Materials sorgt schon dafür, dass die Eigenschaften deutlich verbessert werden. Die Kleidung macht einfach alles mit und bleibt bei jeder Bewegung absolut elastisch. Anders als bei der Wrangler Texas Stretch wird neben dem Elasthan bei vielen Kleidungsstücken jedoch synthetisches Material verwendet, was den Tragekomfort oft ein wenig schmälert. Für Marken-Jeans kommt im Allgemeinen allerdings nur eine Kombination aus reiner Baumwolle und Elasthan infrage und damit ist ein sehr hoher Komfort garantiert.

Wrangler Texas Stretch –Baumwolle und Elasthan

Die Mischung aus reiner Baumwolle und einem geringen Anteil an Elasthan ist eine unschlagbare Mischung, die einen hohen Wohlfühlfaktor besitzt und nahezu bei jeder Gelegenheit mit einem hohen Komfort punkten kann. Auf diese Weise bleibt dem Käufer nicht nur das robuste und zugleich atmungsaktive Baumwollgewebe erhalten, das für jedes Wetter geeignet ist. Der Komfort wird außerdem durch den Anteil an Elasthan erhöht, was einen zusätzlichen Vorteil für den Träger oder die Trägerin darstellt. Die ursprünglichen, guten Eigenschaften, die eine Jeans auszeichnen, bleiben also nicht nur erhalten, sie werden auch noch deutlich erhöht. Mehr Komfort geht kaum noch. Außerdem ist eine solche Hose als Kombi-Partner unschlagbar, was sie in der Gesamtheit zu einem unschlagbaren Begleiter macht.

Wrangler Jeans

Blaues Gold

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Wenn es wieder einmal darum geht, das perfekte Beinkleid zu finden, egal ob für das Büro, die Freizeit oder körperliche Arbeit. Zum Glück gibt es sowohl für Männer als auch für Frauen eigentlich seit jeher eine Patentlösung, die immer passt: Die guten alten Jeans.

Zwar sind die Jeans eigentlich als robuste Arbeiterkleidung entstanden und sollten die Beine der Goldgräber schützen, sozial sind sie aber längst in den meisten Kontexten akzeptiert und da muss es im Büro nicht immer der Casual Friday sein. Mit einer dunklen und dezenten Jeans, die durch die Steinwaschung noch kein klassisches ausgeblichenes Muster hat, fährt man auch im Büro gut, denn dunkle Jeans sind schlicht, dezent und obendrein noch praktisch. Der Stoff schützt gut vor kühlerem Wetter, ist angenehm zu tragen und bietet dank der Taschen auch noch ordentlich Stauraum.

Auch zum Ausgehen sind dunklere Jeans ideal, denn sowohl für schicke Oberteile als auch für klassische Herrenhemden bieten sie reichlich Raum für Kombinationen. Ganz gleich, ob zu Lackschuhen oder trendigen Sneakern von Asics.

Wer es etwas hipper mag, der sollte Ausschau nach denen in letzter Zeit wieder in Mode gekommenen Jeansröhren halten, denn sie verleihen dem Träger den Retrohauch der 80er Jahre. Aber Vorsicht, man sollte genau prüfen, wie elegant man in die Hosenbeine kommt, oder ob ein Straight Cut einem nicht doch besser stünde.

Besonders für die Freizeit empfehlen sich auch immer wieder ausgeblichenere Muster, die den gewissen Used-Look der Jeans ausmachen – ohnehin gehören Jeans ja zu den wenigen Kleidungsstücken, die mit langjährigem Tragen hübscher werden. Selbst Risse und Flicken sind bei Jeans kein Manko, sondern ein modisches Statement.

Dabei gibt es die meist blauen Hosen in so vielen Schnitten und Farben, dass man sie wie Handtaschen auf das Ensemble abstimmen kann und nach Belieben zu Oberteil, Bluse oder sogar unter das Kleid ziehen – Jeans verleihen dem Träger/der Trägerin nicht nur einen zeitlosen Schick, sondern auch eine lockere Nonchalance.